Entweder Oker?

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Der steigende Bedarf an Wohnungen und die Reaktivierung rund um das Grundstück der ehemaligen Spinnerei (Juteweg) eröffnen für die Stadt Braunschweig und das nördliche Ringgebiet neue Möglichkeitsräume für zukünftige Formen des Zusammenlebens. Das Areal zwischen Gewerbegebiet und Oker mit direktem Anschluss an das Ringgleis bietet großes Potential, um aus dem vorhandenen Kontext heraus ein urbanes Stadtquartier mit innovativer Identität zu entwickeln.

Das Areal ist durch seine Umgebung klar begrenzt. Im Norden verläuft die A392, östlich bildet die Oker auf der gesamten Länge des Areals die Raumgrenze, südlich verläuft das Ringgleis und westlich befindet sich das Gewerbegebiet Varrentrappstraße.
Das zu entwickelnde Areal soll primär für Wohnen vorgesehen werden. Gefragt sind unterschiedliche Wohnwelten, die auch außerhalb der etablierten und tradierten Muster vorstellbar sind. Es sind solche innovative Wohnformen ausdrücklich gefordert, die innerstädtisches und qualitätsvolles Wohnen ermöglichen. Des Weiteren ist eine Antwort auf die direkte Nachbarschaft zum Gewerbegebiete zu formulieren.

Die Lage am Ringgleis und der unmittelbare Zugang zur Oker sollen genutzt werden, um qualitätsvolle Freiräume zu entwickeln.

Ergebnisse von Lara Roth & Pascal Kapitza, Oona Welp & Marisa Bergmann

 

 

Medienwerkstatt

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In der Medienwerkstatt werden gegebene Stadt- und Freiraumstrukturen sowie unterschiedliche städtebauliche Typologien untersucht. Dabei werden unterschiedliche Medienanwendungen sowie Kenntnisse zum digitalen Modelling trainiert. Hierbei findet die Ausarbeitung struktureller und räumlicher Prinzipien sowie die atmosphärische Darstellung ihre Anwendung. Ziel ist der Aufbau von Basiswissen, welches als Grundlage für das Studium und den späteren Berufsweg weiter ausgebaut und genutzt werden kann. Es wird der Workflow zwischen Pixel-, Vektor- und Render- basierten Programmen (Autodesk 3dsMax, Adobe Photoshop) vertiefend behandelt. Aufgrund der Komplexität und der Tiefe der zu vermittelnden Inhalte werden wichtige Hauptthemen u.a. in den folgenden Bereichen vermittelt:

-Untersuchung von Stadt- und Freiraumstrukturen
-Analyse städtebaulicher Typologien
-Modelling und 3D-Geometrie
-Licht, Kamera und Perspektive (Wahl von Blickpunkt und –richtung)
-Material und Oberflächen
-Bildproduktion (Rendering, Zusammenspiel aus Licht, Perspektive und Geometrie)
-Bildbearbeitung und Layout


Sommer 2019: McGrath Road, Stratford / Peter Barber
Ergebnis von Sönke Nähr


Sommer 2018: Areal Giessen, Meilen / Max Dudler
Ergebnis von Britta Biehn


Winter 2017: Het Bolwerk, Utrecht / AWG Architekten
Ergebnis von Janna Lea Hinzpeter


Sommer 2016: Hollainhof, Gent / Neutelings Riedijk
Ergebnis von Christian Wensel


Winter 2015: Lyon Confluence / Clement Vergely
Ergebnis von Reuven Zweigel


Winter 2014: Nordlyset / C.F. Møller
Ergebnis von Leif Christian Petersen

Ansprechpartner: Florian Holik

Freies Thema

Das Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik bietet interessierten Studierenden verschiedene Themenschwerpunkte zur Ausarbeitung einer städtebaulichen Entwurfsaufgabe an.

Die Themen sind am Institut zu erfragen. Die Anerkennung und Betreuung wird individuell vereinbart.

Zusätzlich besteht – in Rücksprache mit dem Institut – die Möglichkeit, eigenmotiviert einen selbstgestellten städtebaulichen Entwurf zu bearbeiten.

Ringvorlesung

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Die Vorlesungsreihe Region und Stadt vermittelt einen Überblick über die Grundlagen der nachhaltigen Entwicklung urbaner und freiraumplanerischer Systeme. Dazu werden Verstädterungsprozesse und ihr Umgang mit natürlichen Ressourcen als Kulturprozesse beschrieben sowie Strategien städtebaulicher und landschaftsarchitektonischer Planungen bis hin zum Gebäude als Baustein nachhaltiger Stadtentwicklung vorgestellt.

Über einzelne Themenschwerpunkte der Metropolbildung, Nutzungsverteilung im urbanen und ländlichen Raum, Gestaltung von Transiträumen, klimagerechter Stadt- und Regionalentwicklung sowie ökologischer Wertigkeit und ökonomischen Dimensionen landschaftsarchitektonischer Planungen werden Potentiale, Chancen und Herausforderungen für die zukunftsorientierte Gestaltung von Stadt und Region aufgezeigt.

Die Ringvorlesung „Region und Stadt“ ist Bestandteil des Grundlagenmoduls des Master-Studiengangs Sustainable Design und wird institutsübergreifend gelehrt.


Termine WS18/19

Mittwochs, von 11.30-13.00 Uhr

Erster Termin: 17.10.2018 am ISE

Terminliste & Räume werden hier veröffentlich.

Ansprechpartnerin:
Denise Raddatz

ZOOM in the City

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Unter dem Begriff Städtebau werden viele Bedeutungen subsummiert, wir verstehen darunter die permanente Gestaltung der Stadt, als Ort des kulturellen Ausdrucks der jeweiligen Gesellschaft.

Die Vorlesungsreihe Zoom in the City vermittelt Grundkenntnisse im Städtebau sowie die Fähigkeit, Stadt in ihrer Komplexität zu lesen und zu interpretieren.
Dabei werden durch die Betrachtung verschiedener Maßstabsebenen unterschiedliche Faktoren des räumlich urbanen Gefüges untersucht. Das System Stadt wird auf seine Struktur, Form und Typologien hin analysiert – in jeder Zoomstufe werden dabei neue morphologische Aspekte betrachtet.
Im Wandel der Zeit durchlaufen Städte stetige Transformationsprozesse, die von den jeweils vorherrschenden sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen bestimmt werden. Die Weiterentwicklung städtebaulicher Visionen und Leitbilder führt zur Überformung älterer Stadtstrukturen, zur Neu-Organisation dieser Systeme. Stadt unterliegt einer ständigen Veränderung und Erneuerung – Städtebau gestaltet diesen Prozess.


Termin Sommer 2019

Mittwochs, 16.45 -18.15
PK 4.7

10.04.2019 – 01_Intro
17.04.2019 – 02_Grundriss
24.04.2019 – 03_Felder
08.05.2019 – 04_Systeme
15.05.2019 – 05_Elemente/Volumen
22.05.2019 – 06_Elemente/Transit
29.05.2019 – 07_Elemente/Platz
05.06.2019 – 08_Entwurf
12.06.2019 – 09_Position

PLAY THE CITY

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Dieser Stegreif soll im wahrsten Sinne des Wortes dafür genutzt werden, die „Stadt zu spielen“. Das Quartettspiel soll dabei eingesetzt werden, um die Komplexität der Stadt von heute abzubilden.
Städte bestehen aus vielschichtigen Elementen die sich über die Zeit hinweg überlagert haben und das heutige Gesamtbild der Stadt ausmachen. Die Komplexität der Städte – mit ihren physischen, harten aber auch sozialen, weichen Infrastrukturen – soll dabei in einer Vielzahl an Darstellungsarten (Fotographien, Schwarzplan, Schnitte, Collagen, Piktogramme etc.) präsentiert werden. Das individuelle Verständnis der Bearbeiter und die vielfältige Bedeutung von Stadt sollen als Ergebnis zum Ausdruck kommen.

Ausgabe: Do 25.02.2016, ab 15.00 Uhr als Download

Abgabe: Mo 29.02.2016, bis 12.00 Uhr
Präsentation: Bei guten Ergebnissen spielen wir eure Quartette! Termin wird noch bekannt gegeben.

Befragung zum Bürgerworkshop “ViWoWolfsburg 2030+”

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Ihre Ideen sollen dazu beitragen Ideen, Vorstellungen und Wünsche zum Wohnen in der Zukunftsstadt Wolfsburg im Zeithorizont 2030+ mit zu gestalten. Während im Bürgerworkshop am 14.11.2015 eine Vielzahl von Ideen aufgezeigt wurde, erhoffen wir uns aus der Befragung nähere Erkenntnisse zukünftiger Bedarfe und Potentiale für die Zukunftsstadt Wolfsburg. Sie haben die Möglichkeit uns Ihre persönlichen Vorstellungen zum zukünftigen Wohnen in Wolfsburg mitzuteilen. Die Fragen beziehen sich dabei auf die Themenfelder: Wohnen, Freiraum, Mobilität, Quartiersqualitäten und Energie.

Das Ausfüllen dauert ca. 5 Minuten. Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen durch Ankreuzen der zutreffenden Antwort bzw. durch wörtliches Hinschreiben. Ihre Daten werden streng vertraulich behandelt. Die Anonymität der Auswertung wird durch die Stadt Wolfsburg/TU Braunschweig zugesichert.

Für Rückfragen stehen Ihnen Frau Werner und das Büro BürgermitWirkung jederzeit gern zur Verfügung. Über Ihre Mitarbeit würden wir uns sehr freuen!

Sie können den Fragebogen online ausfüllen. Dazu speichern Sie bitte den ausgefüllten Fragebogen und senden diesen an folgende Mailadresse. Oder Sie schicken den Fragebogen per Post an:

Stadt Wolfsburg
Strategische Planung, Stadtentwicklung, Statistik
Porschestr. 49
38440 Wolfsburg

Zum Fragebogen geht es hier:

Weitere Informationen zum Wettbewerb Zukunftsstadt Wolfsburg erhalten Sie hier

CAMPUS + STADT – Analysen, Strategien und Szenarien

Druck

EnEff Campus: blueMAP TU Braunschweig – Veröffentlichung

Die vom Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik (ISE) erarbeiteten Ergebnisse des vom BMWI geförderten Forschungsprojektes “EnEff Campus” sind in Buchform publiziert und im Rahmen eine Ausstellung der Stadt Braunschweig und der Universität vorgestellt worden.

Die Veröffentlichung CAMPUS+STADT — Analysen, Strategien und Szenarien für die stadträumliche Entwicklung der Technischen Universität (ISBN: 978-3-9817355-0-5) ist für 25 Euro am Institut erhältlich und bietet, in Ergänzung zum Abschlussbericht des Forschungsprojektes, eine Auseinandersetzung mit Campusplanungen im Nationalen und internationalen Vergleich, sowie eine städtebauliche Analyse der TU-Braunschweig.

URBANhybridHOUSING

titelbild wolfsburg web

(c) Jens Heinrich

Immer mehr Menschen finden Arbeit in Wolfsburg, aber keine Wohnung. Deshalb steigt die Einwohnerzahl in viel geringerem Maße als die Zahl der Pendler. Eine hohe Verkehrsbelastung zu Zeiten des Berufsverkehrs ist die Folge. Um der starken Nachfrage nach Wohnraum gerecht zu werden, hat die Stadt Wolfsburg eine große Wohnbauoffensive gestartet. Bis zum Jahr 2020 hat sich die Stadt Wolfsburg vorgenommen, 6.000 neue Wohneinheiten zu schaffen.

„URBANhybridHOUSING“ weiterlesen

VIWOWOLFSBURG 2030+

///// Visionen zum Wohnen in Wolfsburg 2030+

Wie sieht die Stadt von morgen aus? Um diese Frage geht es im Wettbewerb Zukunftsstadt, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD) im Wissenschaftsjahr 2015 startet.

Kurzbeschreibung Wettbewerb Zukunftsstadt

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Wolfsburg wurde als eine von 51 Kommunen bundesweit ausgewählt, an dem „Wettbewerb Zukunftsstadt“ teilzunehmen. Dieser wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgelobt – mit dem Ziel, innovative Strategien für die Stadt von morgen zu entwickeln.

Im Projekt soll gemeinsam mit Bürgern, Wissenschaft, Politik, lokaler Wirtschaft und Verwaltung Visionen zum Wohnen in Wolfsburg erarbeitet werden.

Wolfsburgs Beitrag für die Stadt von morgen

Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch das Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik (ISE) und das Institut für Gebäude- und Solartechnik (IGS) der Technischen Universität Braunschweig.