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Stadtintervention(en) als Werkzeug zur Entwicklung einer gemeinwohlorientierten Stadt

Fridays for Future, Architects for Future, Fashion Revolution, Deutsche Wohnen Enteignen…
Alles Beispiele von derzeit aktiven Protestbewegungen, die sich (unter anderem) den öffentlichen Raum aneignen, um auf aktuelle, global übertragbare Herausforderungen aufmerksam zu machen.

In diesem Seminar wollen wir uns auf regionaler Ebene mit einigen Themen dieser Protestbewegungen, wie zum Beispiel Klimawandel, Umgang mit Ressourcen, Der Mensch als ‘Ressource’ und Wohnraum- und Flächenpolitik, auseinandersetzen und untersuchen wie sie sich auf Braunschweig übertragen lassen. Unser Ziel ist es herauszufinden, was wir als Einzelpersonen durch Stadtinterventionen beisteuern können, um unser Quartier/ unsere Stadt/ unsere Region in einer zukunftsweisenden (gemeinwohlorientierten) Entwicklung zu fördern?

Wir nehmen unter die Lupe:
1. ein bisschen Theorie:
Die Neue Leipzig Charta – eine Leitlinie für gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung – und die derzeitige Verteilung von Raum und Ressourcen
2. Best-Practice Beispiele (theoretisch und praktisch) in Braunschweig und Umgebung kennenlernen
3. uns selbst und unsere Verantwortung als Gestalter*innen

und wir werden aktiv.

Ansprechpartnerinnen:
Hannah Hemsing
Saskia Tödter