JOHANNES-GÖDERITZ-PREIS 2021 – Rheinisches Revier

Rheinisches Revier
Im Rahmen des Johannes-Göderitz-Wettbewerbs sollen Entwicklungsprinzipien und Leitlinien einer Stadtneugründung für ca. 50.000 Einwohner entwickelt und in ein städtebauliches Konzept überführt werden. Maßgeblich für die Qualität der neuen Stadt sind ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Autonomie. Die neue Stadt soll neben einer alleinstellenden Stadtidee mit großem Identifizierungspotenzial möglichst alle Funktionen einer vollwertigen Stadt erfüllen.
Polyzentrische Stadtregionen gelten im wissenschaftlichen Diskurs als das nachhaltigste Modell der Raumentwicklung. Der Entwurf für die neue Stadt soll den Nachweis erbringen, dass die Idee einer polyzentrischen Stadtlandschaft im Rheinischen Revier konkret umgesetzt werden kann. Die überzeugendsten Konzepte werden in den weiteren Prozess der räumlichen Entwicklung des Rheinischen Reviers eingespeist.

Wettbewerb
Die besten fünf Arbeiten werden vertiefend bearbeitet und nehmen am Wettbewerb teil. Die prämierten Arbeiten werden mit einem Preisgeld gewürdigt und werden entsprechend ausgestellt und publiziert. Weitere Informationen unter: Johannes-Göderitz-Stiftung

Termine
Einführung: Montag, 03.11.2020, 11.00 Uhr
Korrekturen: Montag oder Dienstag

Betreuung
Korrekturen und Kolloqiuen werden Online durchgeführt.

Exkursion: Aachen, Maastricht, Lüttich
KW 49, Termine stehen noch aus
wahrscheinlich in Form von Selbsterkundung und per Videokonferenz

Preisgerichtssitzung: ab 15. April 2021, KW 15
Ausstellung der Entwürfe: ab Mai 2021 in Aachen

Ansprechpartner:
Janek Franz Ferdinand Meyer

CoLiving Campus – Johannes-Göderitz-Preis 2018

 

URBANES KOLLABORATIVES QUARTIER 
Der neue CoLiving Campus in Braunschweig soll Wohnen und Versorgung, Bildung und Forschung, Arbeiten und Kultur in einem gemischten urbanen Quartier vereinen und Studierende sowie andere Bürgerinnen und Bürger zum Mitwirken einladen. Die Verzahnung von Stadt und Campus, die wachsende Nachfrage an universitätsnahen Einrichtungen sowie der steigende Bedarf an zugänglichem Wohn- und Arbeitsraum für Studierende und andere Bedarfsgruppen stehen im Vordergrund. In diesem Sinne werden beispielsweise experimentelle Wohnformen, Mischnutzungen und Sharing-Konzepte explizit gefördert.

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Responsive City

RESPONSIVE CITY – 7th Advanced Architecture Contest – IAAC

Das IAAC ruft zum siebten Mal den Advanced Architecture Contest zum Thema RESPONSIVE CITY aus. Interessierte Studierende können am ISE im Rahmen des Wettbewerbs ein freies Thema als Seminar oder Kompaktenwturf ausarbeiten. Aus der Ankündigung:

Rapidly changing conditions deriving from continuous mutations in social structure, forms of interaction, climate behavior and economic conditions are today requiring to design cities that can rapidly adapt and reconfigure themselves.

New tools and processes such as computational design, digital fabrication, virtual and augmented reality, artificial intelligence and synthetic biology, among others, are giving us the chance to re-design cities in such way that they can respond to users needs adapting to changes. Cities can transform themselves into evolutionary organisms, able to react in real time, questioning the solid principles of durability, stability or longevity.

The competition jury [...] is looking for outstanding proposals at any scale, for any city in the world on Smart Cities, Eco neighborhoods, Self-sufficient buildings, Intelligent homes, FabLabs, Urban farming or any other proposal that analyzes the phenomena of the Responsive City.

Hannah Hemsing

Antonia Lüttig

Amir Touhidi, Till Griesemann, Jonathan Nestler

Schlaun Wettbewerb Oberhausen 2014/15

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Aufgabenstellung war, auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Sterkrade Ideen für ein neues Quartier mit eigener Identität und vielfältigen atmosphärischen Qualitäten zu entwickeln, das insbesondere den Bedürfnissen der Bewohner Rechnung trägt (kulturelle Einrichtungen, kleinere Läden, Lokale etc.). Gefordert war eine urbane Nutzungsmischung von Wohnen, Arbeiten und Freizeit, mit der besonderen Herausforderung, die historisch geprägten Bereiche strukturell und gestalterisch in das Quartier zu integrieren.

Ergebnisse von Till Griesemann & Janek Meyer, Simona Schröder & Martin Franck

Glückwunsch!

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Der Studierendenwettbewerb “Neuer Markt Rotenburg” ist entschieden. Wir beglückwünschen alle Preisträger:

1. Preis: Lena Moser
2. Preis: Laura Nixon
3. Preis: Marcus Gläserner

Ankauf 1: Carolin Eichelberger
Ankauf 2: Kristina Öhlmann

Jurymitglieder:

Anna Viader Soler (Landschaftsarchitektin aus Berlin)
Melanie Humann (Ingenieurin im Bereich nachhaltiger Städtebau aus Dresden)
Hartmut Leefers (CDU)
Hedda Braunsburger (SPD)
Matthias Hülsemann (Die Grünen)
Jörg-Henner Gresbrand (Stadt Rotenburg)

Entwürfe von Lena Moser und Kristina Öhlmann

STADT & SILHOUETTE

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Johannes-Göderitz-Preis 2015

Stadt & Silhouette – Konzepte für das Dresdner Elbufer

Die Elbwiesen in Dresden bilden einen innerstädtischen Grünraum, der sich beiderseits des Flusses durch das gesamte Stadtgebiet zieht. Trotz ihrer Weite bilden sie eine klare Raumfigur, die einerseits durch die Topografie des Elbtales und andererseits durch die Flusssilhouette der Stadt begrenzt wird. Dies ist die Bühne, auf der sich die Stadt mit barocker Pracht in Szene setzt. Doch ohne diesen für alle selbstverständlichen Freiraum gäbe es das Image der Dresdner Stadtsilhouette nicht in den Köpfen der Menschen. Deshalb bedarf es immer einer klaren Definition der Grenze zwischen Stadtkörper und Flussraum. Das Entwerfen an dieser wichtigen Schnittstelle bedarf um so mehr auch einer intensiven Arbeit am Bild der Stadt selbst.

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stadtHYBRID | JOHANNES – GÖDERITZ – PREIS 2014

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Wir freuen uns im SS 2014 den studentischen Ideenwettbewerb Johannes-Göderitz-Preis in Braunschweig auszurichten. Im Wettbewerb mit drei weiteren Hochschulen sollen visionäre Szenarien für ein eigenständiges Quartier mit programmatischem Schwerpunkt Wohnen + Arbeiten entwickelt werden. Es gilt ein Gefüge aus innovativen Wohnkonzepten unterschiedlichster Typologien, Dimensionen und Dichten zu entwickeln, die in spannungsreicher, wechselseitiger Beziehung zu gewerblichen sowie industriellen Einrichtungen, Arbeits-, Erholungs-, und Begegnungsräumen stehen.

Auf dem Gelände des ehemaligen Braunschweiger Hauptgüterbahnhofs soll ein neues Quartier entwickelt werden, das neue Möglichkeitsräume für zukünftige Formen des Zusammenlebens öffnet und dessen Anbindung an die Stadt in besonderer Weise einbezieht. Durch die direkte Lage am Ringgleis, die Nähe zum Hauptbahnhof sowie zur Innenstadt besitzt das Areal ein hohes Entwicklungspotential.

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Neuer Markt Rotenburg

Seit Jahren wird in der Stadt Rotenburg (Wümme) über die Neugestaltung des Neuen Marktes diskutiert. Der Platz wurde zuletzt in den 80er Jahren aus Städtebaufördermitteln neu gestaltet – hat aber seitdem nie wirklich eine Akzeptanz gefunden. Einmal die Woche findet dort der Wochenmarkt statt – in der übrigen Zeit wird er seit ca. zwei Jahren auch offiziell für Kfz-Stellplätze genutzt.
Um die Neugestaltung des Neuen Marktes ist nun ein heftiger politischer Streit ausgebrochen, wie man diesen Platz in Zukunft weiterhin gestalten und nutzen sollte.
Der Platz liegt am Ende der Fußgängerzone und ist nicht gerade Mittelpunkt des urbanen Lebens dieser Kleinstadt von ca. 22.000 Einwohnern. Dem Platz fehlt es an Attraktivität und Anziehungskraft.
Vor diesem Hintergrund hat der Stadtrat einen Wettbewerb mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro zur Neugestaltung des Neuen Marktes ausgelobt.
Durch die einseitige Öffnung des Platzes zu einer stark befahrenen Bundesstraße wird die Aufenthaltsqualität durch Verkehrslärm beeinträchtigt. Die bisherige Nutzung des Neuen Marktes als Parkplatz soll aufgehoben werden und insgesamt ein lebendige Stadtplatz mit hoher Aufenthaltsqualität entworfen werden.
Der Entwurf findet in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Landschaftsarchitektur, Prof. Gabriele G. Kiefer statt

Die nachfolgende Galerie zeigt Entwurfsergebnisse von: Kristina Öhlmann, Lena Moser, Jan Hoyer und Franziska Vogtland

Zwei Preise beim Johannes-Göderitz-Preis 2013! Herzlichen Glückwunsch!

1. Preisgruppe
“PARAdieS IT”, Yvette Brdys, Fatma Bitek, TU Braunschweig;
“Neue Mitte München”, Patrick Breuer, Frederick Faßbender, LU Hannover;
“sequence, performance, city”, Leopold Böhm, Julian Schmidt, TU München;

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Yvette Brdys, Fatma Bitek

2. Preisgruppe
“LAND + SEE = STADT _ Seelandschaft Nordmünchen”, Franziska Eckerfeld, Henrike Borck, TU Braunschweig;
“Fasamoching”, Silviya Atanasova, TU München;
“München findet STADTlandschaft”, Martina Kaindl, Hanna Ruck, TU München;

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Franziska Eckerfeld, Henrike Borck

BE – Schlaun Wettbewerb 2013

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Ein Teilbereich der Innenstadt der Landeshauptstadt Düsseldorf ist Gegenstand des dritten Schlaun-Wettbewerbs. Es wird eine grundlegende Auseinandersetzung mit den Themen Wohnen und Arbeiten in einem urbanen Zentrum einschließlich individueller Rückzugsmöglichkeiten erwartet. Dabei sind die spezifischen Voraussetzungen der Stadt Düsseldorf vor dem Hintergrund einer wachsenden Stadt und des gesellschaftlichen und demografischen Wandels mit zu berücksichtigen.

Es soll ein Stadtgebiet von internationalem Anspruch entworfen werden, das attraktiv, lebenswert und weltoffen ist und überdies den Vorzügen zukunftsweisender Formen der Mobilität gerecht wird. Hierzu gehört auch die Integration des Hauptbahnhofs in das Stadtgefüge. Wie kann dieser markant und optisch überzeugend mit dem Stadtkern verbunden werden? Welche neuen Sichtachsen zwischen öffentlichen und privaten Nutzungskonzepten sind denkbar?

Die Planungen sind prozessorientiert in Szenarien und Handlungsoptionen zu denken, um auf künftige Anforderungen und Bedingungen mit einem hohen Grad an Flexibilität reagieren zu können. Es werden kreative und visionäre Beiträge erwartet, welche die Herausforderungen zukünftiger Wohn- und Lebenswelten räumlich, gestalterisch und strategisch beantworten und die dem internationalen Anspruch der Stadt Düsseldorf gerecht werden.

Weitere Informationen: www.schlaun-wettbewerb.de

Prof. Uwe Brederlau
Prof. Rolf Schuster (Vertiefung)

Studienarbeiten von:
Claudia Czelnik, Isabel Heinemann, Kerstin Bücker, Sebastian Kulle

Betreuung: F. Holik, S. Franzke, T. Mitto

Wohnen am Nordbahnhof

 

Ein großes Potential zukünftiger Stadtenwicklung liegt im Bereich des nördlichen Ringgleises. Die Entscheidung der Braunschweiger Zeitung den derzeitigen Standort aufzugeben setzt ein Areal frei, welches aus städtebaulicher und landschaftarchitektonischer Sicht ein großes Entwicklungspotential birgt.
Auf dem Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Nordbahnhof sollten Studierende ein neues Quartier entwickeln, das neue Möglichkeitsräume für zukünftige Formen des Zusammenlebens eröffnet und eine Weiterführung des Ringgleisausbaus und dessen Anbindung an die Stadt in besonderder Weise einbezieht.
Der Schwerpunkt Wohnen sollte dabei mit Gewerbe und Freizeitangeboten zu einem Areal mit hoher Lebensqualität und eigenständiger Identität verknüpft werden, das von der Lage am ehemaligen Ringgleis, dem neuen Grüngürtel für Erholung und Freizeit, zusätzlich profitiert.
Wir stellen unter dem Titel Wohnen am Nordbahnhof fünf unterschiedliche Entwürfsansätze vor, die die ortsspezifischen Potentiale auf unterschiedliche Arten ausloten ein breites Spektrum zukünftiger Entwicklungsszenarien dieses Stadtquartiers aufzeigen.

Die nachfolgende Galerie zeigt Ausschnitte der Entwürfe von: Anna Wietfield, Janina Lyszio und Elgün Hülya

Johannes-Göderitz-Preis 2011

Herzlichen Glückwunsch!

Dirk Terfehr gewinnt 1. Preis beim Johannes-Göderitz-Preis 2011!

“Die Arbeit hat einerseits einen innovativen, experimentellen Charakter, der gut nachvollziehbar dargestellt wird. Andererseits zeichnet sich die Arbeit aber auch dadurch aus, dass trotzt diesesexperimentellen Ansatzes Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Die Leitidee ist ein auf klaren Regeln aufgebautes flexibles System von Bebauungsclustern, welches auf verschiedene Situationen innerhalb der Quartiere sowie auf Veränderungen vonangrenzenden Gebieten reagieren kann. Um vier bauliche Hochpunkte, die als Startpunkte verschiedener Entwicklungstiefen ausgebildet werden, können Module mit unterschiedlichen Nutzungen und Bautiefen auf einem festgelegten Grundraster nach festgelegtem Regelwerk zu Blockstrukturen zusammenwachsen. Die vier Plätze erhalten unterschiedliche Funktionen und Qualitäten und sind sehr gut den baulichen Hochpunkten zugeordnet. Insgesamt zeigt der Verfasser in Bau- und Freiraumstruktur sowie in der Erschließung bei guter Realisierbarkeit ein hohes Maß an innovativen Ansätzen für die Weiterentwicklung des Binnenhafen-Quartiers auf. Der experimentelle Ansatz wird ausdrücklich begrüßt.” Auszug aus dem Protokoll des Preisgerichtes

Eine Ausstellung der eingereichten Arbeiten findet im ArchitekturSalon Hamburg statt.

Ausstellungsdauer: 23.11 – 03.12.2011

v.l.n.r. Bild 01-08: Patricia Kruse und Annika Müller

v.l.n.r. Bild 09-16: Aileen Eickhoff und Julia Franzke