Das Gewerbeband Frankfurter Ring liegt im Norden von München zwischen dem DB-Nordring im Norden und dem Frankfurter Ring im Süden. Das Gebiet gehört zu den großen und weitestgehenden intakten Gewerbegebieten der Stadt München und soll als solches erhalten bleiben. Doch als wichtiger Motor der Stadtplanung ist die Gewerbeentwicklung tiefgreifenden Veränderungsprozessen ausgesetzt. Neben dem Druck der Digitalisierung und der Industrie 4.0 stellt die zunehmende Flächenkonkurrenz, sowie neue Anforderungen an Freiraum und Mobilität die bestehende Bebauungssituation auf den Prüfstand.

Entsprechend auch umliegender Entwicklungsprozesse soll das Grundstück intensiv nachverdichtet werden und auch die Nutzungsmischung entsprechend dem Gewerbeflächenentwicklungsprogramm intensiviert werden. Im Rahmen einer zukünftigen Entwicklung der Verkehrssituation sind auch Wohnstandorte auf dem Grundstück zu prüfen. Nach dem Vorbild des Werksviertels in München soll auf dem Grundstück eine heterogene Nutzungs- und Bebauungsstruktur unter der Prämisse eines produktiven Stadtquartiers entwickelt werden. Der Münchener Hochhausplan sieht das Grundstück zusätzlich für Hochhäuser der höchsten Hochhauskategorie, sogenannten Stadtzeichen, vor.

Im Rahmen der Nachverdichtung des Grundstückes spielt die gleichzeitige Entwicklung neuer Freiräume eine große Rolle. Übergeordnete Grünzüge wie der Grünzug am Oberhofer Weg sollen gestärkt werden und eigene qualitative Grünräume auf dem Grundstück entwickelt werden. Zusätzlich ist insbesondere die Nutzung des Frankfurter Rings zu prüfen, können neue Mobilitätsangebote, im Gespräch ist z. B. eine Seilbahn, einen Mehrwert für den Erschließungskorridor und die anschließenden Grundstücke schaffen.

Termine
Ausgabe der Aufgabenstellung: 11.04.2023
Einführungsveranstaltung: 12.04.2023
Exkursion: 20-23.04.2023
Präsentation: 18. bis 22.09.2023

AnsprechpartnerInnen
Marie Jacobsen

Vielfältig einsetzbar, interaktives Lernen ermöglichen, zur Entspannung beitragen und Kommunikation fördern.

In Kooperation mit der Campusentwicklung der Universität Hamburg und BEAT! – Studentisches Gesundheitsmanagement soll ein flexibles, modulares und nachhaltiges Möbel für verschiedene Nutzungen im öffentlichen Außenraum entwickelt werden.
Durch vielfältige Anforderungen an Nutzungsmöglichkeiten sollen möglichst diverse Nutzer:innen-Gruppen angesprochen werden. Sowohl Einzel- als auch Gruppennutzungen mit unterschiedlichem Anspruch sind erwünscht. Unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten wie Sitzen, Liegen und Stehen sowie zusätzliche Sportangebote können die Dynamik der Nutzenden fördern und zur aktiven Nutzung des Möbels anregen.
Durch eine mögliche integrierte Bereitstellung von Stromversorgung könnte das Möbel nicht nur Möglichkeitsräume für Pausen, Erholung und Kommunikation aufmachen, sondern auch innovative Nutzungen für Arbeits-, Lern- und Lehrphasen bieten.
Das Möbel soll zum Ende der Projektlaufzeit baulich umgesetzt werden, sodass für die Nutzenden ein oder mehrere Prototypen zur realen Erprobung am Campus zur Verfügung stehen.
Die Entwurfsergebnisse sollen auf dem interdisziplinären Fortbildungsforum für Sport, Medizin und Gesundheit, dem Sport, Medicine und Health Summit in Hamburg ausgestellt werden.

Die Förderung erfolgt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.

Exkursion
Eine Exkursion nach Hamburg ist in der KW 17 geplant.
Die Messe findet vom 22.06-24.06.2023 statt.

Ansprechpartnerinnen

Christin Bolling
Saskia Tödter

Der Großmarkt in München ist neben Paris und Barcelona der größte kommunale Lebensmittelmarkt Europas. Trotzdem ist die (Um)nutzung des zirka 26ha großen Geländes ein wichtiger Schritt in der Stadtentwicklung Münchens. Das Großmarktgelände liegt in zentraler Innenstadtlage in München Sendling und erfüllt als reiner Großmarkt mit voller Flächenversiegelung den wachsenden Druck auf den innerstädtischen Boden nicht mehr.

Im Rahmen einer Neuordnung des Grundstückes sollen neue Nutzungen, vor allem Wohnen, zu der Großmarktnutzung ergänzt werden, sowie neue freiraumplanerische Qualitäten ausgebildet werden. Denn in direkter Nähe zu den Isarauen kommt dem Grundstück zusätzlich eine wichtige Funktion als Kaltluftleitbahn zu.

Für die Transformation des Grundstückes ist vor allem die neue Rolle des Großmarktes auszuloten. Wie kann die Funktionsfähigkeit eines aktiven Großmarkts in direkter Nähe zum Wohnen erhalten bleiben. Wie können Flächenbedarf reduziert, Emissionen verringert oder Abläufe effizienter gestaltet werden?

Gleichzeitig gilt es eine städtebauliche Leitidee für ein Quartier zu entwickeln, dem der Spagat zwischen den unterschiedlichen Nutzungen gelingt und das es schafft sich in das heterogene Umfeld, zwischen Gleisharfe, Blockrandbebauung, Heizkraftwerk und Isarauen, einzufügen.

Der Entwurf soll ein zukunftsfähiges Quartier entwickeln, welches mit den vielfältigen Anforderungen des Grundstückes eine zeitgemäße Antwort auf aktuelle Fragen der Stadtentwicklung gibt.

Exkursion
Vom 20.04-23.04 findet die Exkursion nach München statt. Wir besuchen das Entwurfsgrundstück und weitere Stadtentwicklungsprojekte der Stadt.

Einführungsveranstaltung: 12.4.2023 um 12:00
Regeltermin: Mittwoch
Abschlusspräsentation: 19.07.2023

Ansprechpartnerin
Marie Jacobsen

Aarhus – Kopenhagen – Stockholm

Termine/Kosten
In der Exkursionswoche voraussichtlich von Samstag 27.05 bis Sonntag 04.06.2023

Der Eigenanteil für Zugtickets, Übernachtungen und Führungen wird voraussichtlich 350€ nicht übersteigen.

Anmeldung/Anerkennung
Die Anmeldung zur Exkursion erfolgt über Listen, die zwischen dem 07.03 bis 10.03.2023 am Institut aushängen.

Für die Teilnahme und das Erarbeiten von kurzen inhaltlichen Inputs während der Exkursion werden SQ-/PRO-Punkte vergeben.

#AUFREise

prepWEEK 23/1

In mehreren Kursen werden digitale Entwurfsmethoden und Präsentationsformate gelehrt, die euch auf das folgende Semester vorbereiten sollen um schneller und tiefer in Entwürfe und Seminare einsteigen zu können.

Die Kurse sind als Präsenzveranstaltung geplant.

Die nächste prepWEEK 23/1 findet Ende März vom
27.03.2023 – 31.03.2023, jeweils von 9:00 bis 16:00 statt.

Fotografie mit Tjark Spille
ArchiCAD mit Britta Fischer
V-Ray mit Fabian Bähr
Photoshop + Illustrator mit Alexandra Dücker
Workflow mit Pia Schätzle

Die Eintragung zu den Kursen findet ab sofort bis zum 19.03.2023 auf Stud.IP statt. Die Plätze werden am 20.03.2023 gelost.

Ansprechpartnerin
Christin Bolling

Was wimmelt denn hier?

IMPULS
Donnerstagnachmittag 15:00Uhr


Du bist aus einem (Alp-)Traum aufgewacht. Eigentlich hätte es ein schneller Power-Nap sein sollen, jetzt bist du völlig durcheinander. Du kannst dich nicht genau erinnern was passiert ist. Du bist noch zu verschlafen und etwas verwirrt.

War es wirklich ein Traum oder könnte es wahr gewesen sein? Die Gedanken kreisen. Du versuchst dich zu erinnern: Ist der gesamte Campus gerade zu einem Festivalgelände geworden? Oder war es doch eher eine Demo? There is no planet c?! Sind wir denn jetzt schon auf dem Mars? Dann wären aber die Barbies Fehl am Platz, die gehören doch eher in ein Puppenhaus. Plötzlich hattest du das Gefühl, dass du kleiner oder die Scheibe größer geworden ist. Und was hatten eigentlich die Antilopen auf dem Campus zu suchen? Aber eigentlich ist der Campus ja keine verlassene Savanne, oder doch?

Jetzt wird es aber zu bunt. Du fragst dich was da wirklich gewimmelt hat. Vielleicht waren es mehrere Visionen, aber du musst dich auf eine festlegen.

Hier gehts zur Aufgabenstellung:

Masterthesis Winter 2022/23

Die Erkenntnis, weitere Flächenexpansion von Stadtgebieten zu vermeiden und eine Innenentwicklung zu priorisieren – insbesondere vor dem Hintergrund der sich immer weiter verschärfenden Energie- und Klimakrise – hat auch in Wien inzwischen zu einer beachtlichen Anzahl an Hochhäusern geführt. Stadt vertikal zu entwerfen ist Faszination und denklogische Konsequenz zugleich und bietet wirtschaftliche, ökologische und städtebauliche Vorteile, birgt aber auch Gefahren, wie die Großwohnsiedlungen der 60er und 70er Jahre zeigen. Kaum ein anderer Bautyp wird so kontrovers diskutiert wie das Hochhaus.

Über den Dächern Wiens, auf dem Wienerberg, ist in den 2000er Jahren ein Cluster aus Wohn- und Bürohochhäusern entstanden. Das ca. 13ha große Entwurfsareal auf dem ehemaligen Ziegeleigelände befindet sich in direkter Nachbarschaft zum prominenten Hochhauscluster der Wienerbergcity. Aufgabe ist dieses Ensemble intelligent weiter zu entwickeln und mit dem umgebenden Stadtraum zu verknüpfen.

Außerhalb der etablierten, traditionellen Hierarchien und Typologien sind ungewöhnliche, experimentelle Lösungen für unterschiedlichste Lebens- und Arbeitsformen in unterschiedlichen Raumdispositionen ausdrücklich gewünscht. Der Entwurf einer vertikalen Stadt setzt auch eine vertikale Mischung von Funktionen voraus. Die Stapelung immer gleicher Grundrisse ist dabei zu vermeiden. Das neue Quartier soll neue Raumkonzepte für Wohnen, Arbeiten, Produktion, Kultur etc., kurzum für ein vielfältiges und lebendiges Stadtquartier eigenständiger Identität und Atmosphäre bieten. Es ist ein urbanes Stück Stadt mit einem breiten Nutzungsmix zu entwickeln.

Ein wichtiges Ziel ist auch die Stärkung vorhandener Potenziale durch die Verbesserung struktureller und gestalterischer Defizite. So stellt sich die Frage, wie das südlich gelegene Naherholungsgebiet des Wienerberges mit dem neuen Stadtquartier verwoben werden kann?
Es ist ein zukunftsfähiges und lebenswertes Stadtquartier zu entwerfen, das den Ansprüchen an Urbanität ebenso wie ökologischen, ökonomischen und sozialen Anforderungen entspricht. Das neue Quartier ist in das bestehende Stadtgefüge zu integrieren und soll sich mit einer eigenständigen Identität im Bewusst-sein der Stadt verankern. Es sollen neue räumliche Zusammenhänge und Funktionsbezüge entwickelt werden. Ebenso gilt es auch Impulse aus dem Areal in das städtische Umfeld zu übertragen.

Prof. Uwe Brederlau
Prof. Dan Schürch (Korreferent)

Termine
ab 28.09.2022 Bekanntgabe der Themen online
04.10.2022 Verbindliche Entscheidung in der Geschäftsstelle Architektur
11.10.2022 Ausgabe der Aufgabenstellung
12.10.2022, 10.00Uhr Einführungsveranstaltung
11.-13.11.2022 Exkursion Wien
28.02.2023 bis 12Uhr Abgabe digitale Pläne
21.03. – 24.03.2023 Präsentation

Die Stadt Schwerin, auch bekannt als „Stadt der sieben Seen und Wälder“, hat sich inzwischen soweit ausgedehnt, dass sich 12 Seen innerhalb des Stadtgebietes befinden, die die prägenden Elemente der Stadt sind. Durch starken Wohnungsbau im Schweriner Umland haben sich in den letzten Jahren Teile der Bevölkerung dorthin verlagert. Zuletzt konnte die Stadtflucht jedoch durch eine verstärkte Innenentwicklung verlangsamt werden.

Dies ist auch die Intention der Entwurfsaufgabe, auch vor dem Hintergrund des Klimawandels und zunehmender Flächenversiegelung und Verringerung des naturnahen Raumes durch Wachstum von Städten an den Rändern.

Das Entwurfsareal befindet sich nordwestlich der Schweriner Innenstadt und erstreckt sich vom Hauptbahnhof beidseits der Gleisanlagen bis zum westlichen Bereich des ehemaligen Güterbahnhofes. Es wird durch den Obotritenring, der alslange Ringstraße westlich um die Stadtteile Paulsstadt, Feldstadt und Altstadt führt, in die zwei Bereich Umfeld Hauptbahnhof und ehemaliger Güterbahnhof / Gewerbegebiet gegliedert.

Der Hauptbahnhof bildet auch durch ein sich zunehmend veränderndes Mobilitätsverhalten einen weiter an Bedeutung gewinnenden Stadteingang, dem die aktuelle Situation nicht gerecht wird. Welchen ersten Eindruck sollen Besucher*innen von der Stadt bekommen, wenn sie ankommen und wie werden beispielsweise Pendler*innen tagtäglich empfangen? Wie kommen sie zum Hauptbahnhof und welche Bedeutung hat der Raum darüber hinaus? Wie kann ein durch Bewegung geprägter Raum gleichzeitig eine hohe Aufenthaltsqualität ausbilden und auf das heterogene Umfeld reagieren?

Das Entwurfsgrundstück bildet ein Aushängeschild für die Stadt und hat mit dem historischen Bestand und der Lage im Stadtkontext das Potenzial eines dynamischen Entwicklungsraumes für Kultur, Freizeit und Begegnung, neues Wohnen, Arbeiten und Bildung und es gilt dahingehend einen eigenen Schwerpunkt zu setzen.

Es soll ein Konzept für eine dem Areal angemessene Nutzungsmischung entwickelt werden, mit einer klaren Haltung zu den bahnhistorischen Gebäuden und Relikten und zeitgenössischen sowie zukünftigen Mobilitätsformen.

Eine große Bedeutung kommt zudem dem urbanen Freiraum zu, sowie den Bezügen zu den den Stadtkontext prägenden Seen und Wäldern.

Einführungsveranstaltung
Di. 26.04.2021

Exkursion
nach Schwerin vom 30.04. bis 01.05.22

Korrekturen
dienstags

Planabgabe digital
Di. 09.08.2022 bis 12 Uhr

Präsentation
05.09.22 bis 09.09.22

Erstprüfer
Prof. Uwe Brederlau

AnsprechpartnerInnen:

Florian Holik,
Janek Meyer,
Charlotte Namuth

gestalten | mitdemwasdaist | regional-global
Stadtintervention(en) als Werkzeug zur Entwicklung einer gemeinwohlorientierten Stadt

Fridays for Future, Architects for Future, Fashion Revolution, Deutsche Wohnen Enteignen…
Alles Beispiele von derzeit aktiven Protestbewegungen, die sich (unter anderem) den öffentlichen Raum aneignen, um auf aktuelle, global übertragbare Herausforderungen aufmerksam zu machen.

In diesem Seminar wollen wir uns auf regionaler Ebene mit einigen Themen dieser Protestbewegungen, wie zum Beispiel Klimawandel, Umgang mit Ressourcen, Der Mensch als ‚Ressource‘ und Wohnraum- und Flächenpolitik, auseinandersetzen und untersuchen wie sie sich auf Braunschweig übertragen lassen. Unser Ziel ist es herauszufinden, was wir als Einzelpersonen durch Stadtinterventionen beisteuern können, um unser Quartier/ unsere Stadt/ unsere Region in einer zukunftsweisenden (gemeinwohlorientierten) Entwicklung zu fördern?

Wir nehmen unter die Lupe:
1. ein bisschen Theorie:
Die Neue Leipzig Charta – eine Leitlinie für gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung – und die derzeitige Verteilung von Raum und Ressourcen
2. Best-Practice Beispiele (theoretisch und praktisch) in Braunschweig und Umgebung kennenlernen
3. uns selbst und unsere Verantwortung als Gestalter*innen

und wir werden aktiv.

Ansprechpartnerinnen:
Hannah Hemsing
Saskia Tödter

Geplante Urbanität

Urbanität verspricht eine besondere städtische Qualität, die durch hohe bauliche Dichte und Nutzungsvielfalt einen Ort der Begegnug und des Austausches schafft. Viele Stadtzentren profitieren von einer organisch gewachsenen und historisch entstanden Urbanität, die durch ein zufälliges Zusammenspiel von verschiedenen Nutzungen und Architekturen entstanden ist. Aber wie kann eine Urbanität in einem neuen Quartier geplant und umgesetzt werden?

Tübingen entdeckte bereits in den 1990er Jahren eine eigene Formel für die Planung lebendiger Quartiere nach dem Prinzip der „Stadt der kurzen Wege“, in der Wohnen und Arbeiten Tür zu Tür stattfinden und Freiräume als Orte der Begegnung fungieren. Die wesentlichen Komponenten der Tübinger Formel sind die klare städtebauliche Struktur, die kleinteilige und flexible Parzellierung, die autoarmen Freiräume, die Umsetzung mit selbstorganisierten Baugemeinschaften und die Grundstücksvergabe nach Konzept. Auf diese Weise hat Tübingen in den vergangenen 30 Jahren mehrere Brachflächen in gemischte, urbane Quartiere umgewandelt. Obwohl die Planungsziele und die städtebaulichen Instrumente ähnlich blieben, entstanden Quartiere mit unterschiedlichen städtebaulichen Strukturen und Atmosphären.

In Sommersemester 2022 möchten in den Tübinger Wissensspeicher eintauchen, um die modellhaften Planungsverfahren und die Vielfalt an urbanen Quartieren kennenzulernen.

EXKURSION
06.05. – 09.05.2022 nach Tübingen
Die Teilnahme an der Exkursion ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar, da die wichtigsten Informationen vor Ort in den Quartieren ermittelt werden.

ZIEL UND METHODE
Durch eine umfassende Analyse möchten wir die Lerneffekte der Tübinger Quartiersentwicklung für unsere eigenen Entwurfsprojekte (z.B. im Masterentwurf) und für die Fachöffentlichkeit verfügbar machen. Die Bearbeitung erfolgt in Gruppen und wird in vier Bausteinen gegliedert:

  • Literaturrecherche
  • Inputs und Stadtführungen
  • Diskussionen und Einzelgespräche
  • Eigenständige Arbeit und Finalisierung

ERGEBNISSE
Eine gemeinsame Publikation soll die Analyse der Quartiere in Kurztexten, Illustrationen und Fotografien festhalten. Die Publikation und die erarbeiteten Materialien werden der Stadt Tübingen zur Verfügung gestellt und digital sowie gedruckt veröffentlicht, um die Ergebnisse für die Praxis und den wissenschaftlichen Diskurs zugänglich zu machen.

Ansprechpartnerinnen:
Larisa Tsvetkova
l.tsvetkova@tu-bs.de
Christin Bolling
c.bolling@tu-bs.de

Als Teil des Moduls Einführung in das Zeichnen und CAD  werden in diesem Kurs, anhand ausgewählter Beispiele, Grundlagen des computer-aided design sowie speziell die Programme Rhinoceros 3D & eine Auswahl der Adobe Creative Suite vermittelt.

Die Aufgabe bestand darin das Projekt Pink House von Studio23o5 digital in 2D und 3D zu rekonstruieren und in Plandarstellungen abzubilden.

Abgaben von Klaas Durke, Danijela Brlozanovic, Vivien Schüer, Max Seidler und Tabea Eschemann.

In mehreren Kursen werden digitale Entwurfsmethoden und Präsentationsformate gelehrt, die euch auf das folgende Semester vorbereiten sollen um schneller und tiefer in Entwürfe und Seminare einsteigen zu können.

Die nächste prepWEEK 22/1 findet Anfang April vom
04.04.2022 – 08.04.2022, jeweils von 9:00 bis 16:00 statt.

Grasshopper mit Johannes Petersen
InDesign mit Hannah Cerbe
V-Ray mit Fabian Bähr
ArchiCAD mit Luzia Gödde
Fotographie mit Tjark Spille

Die Anmeldung erfolgt ab sofort bis einschließlich zum 23.3. auf Stud.IP.

Ansprechpartnerin:

Christin Bolling

Im Zuge des Städtebaulichen Projekts stellten sich 73 Studierende letztes Wintersemester die Frage, wie eine Nachverdichtung der größten inner-städtischen Entwicklungsfläche – der BAHNSTADT Braunschweig – aussehen könnte. 
Das Areal südlich des Hauptbahnhofes ist geprägt durch die Geschichte der Bahn, die Nähe zur Innenstadt, sowie den direkten Anschluss an den Wilhelminischen Ring und das Braunschweiger Ringgleis. Mit diesen Voraussetzungen hatten die Studierenden die Möglichkeit ein stadtteilverbindendes Quartier mit starker Identität zu entwickeln. 
Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Herausforderungen wie Höhenunterschiede im Areal und die Lärmbelästigung durch den Schienenverkehr oder die Autobahn haben die Studierenden nicht verzweifeln lassen, sondern ermutigten sie innovative, nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungsansätze zu finden. 
Im Laufe des Semesters entstanden Stadträume, die vielfältig, kulturell und lebendig sind, wo neue Formen des Wohnens und Arbeitens stattfinden und in denen geforscht und produziert werden kann.
Die Ergebnisse des Städtebaulichen Projektes „BAHNSTADT Braunschweig“ aus dem Wintersemester 2020/2021 sind jetzt in der Publikation zu sehen. Alle Studierende, die an dem SP am ISE teilgenommen haben, können sich die Bücher kostenlos am Donnerstag 16.12.2021 zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr am ISE abholen!

Wir gratulieren Euch zu tollen Entwürfen und wünschen Frohe Festtage!